Brandschutztüren mit verschiedenen Oberflächen-Dekoren

7 Februar 2023
 Kategorien: Türen, Blog

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Brandschutztüren werden auch als Feuerschutztüren bezeichnet. Diese Türart muss einige Kriterien erfüllen. Im Brandfall soll sie vor dem Ausbreiten des Feuers schützen. Die Innen- und Außentür wird vor den Flammen geschützt. Damit sie einen optimalen Schutz vor Feuer bietet, muss sie selbstschließend sein. In der Regel wird sie in Gebäuden oder Gebäudeteilen eingebaut, in denen es die bauaufsichtliche Vorschrift erfordert. Wo werden Brandschutztüren benötigt? Ein besonderer Wert auf einen hohen Brandschutz wird in Gebäuden gelegt, bei denen regelmäßig mit einer hohen Frequenz an Besuchern gerechnet wird. Aber auch schutzbedürftige Menschen in Altenheimen und Krankenhäusern benötigen einen höheren Schutz. Brandschutztüren sind häufig auch in Kindergärten, Universitäten, Schulen, Hotels, Herbergen, Großraumbüros, Banken, Bürogebäuden und Verwaltungsgebäuden zu finden. Auch viele Mehrfamilienhäuser verfügen über die besondere Tür. In vielen Bereichen wird eine additive Rauchschutzfunktion benötigt. Dadurch soll der Durchtritt von Rauch verhindert werden.

Warum sind die Brandschutztüren so wichtig? Nicht nur die Flammen können bei Menschen und Tieren lebensbedrohliche Verletzungen hervorrufen. Auch das Einatmen des Rauchs kann im schlimmsten Fall zum Tod führen. Zusätzlich kann es in einem gut besuchten Gebäude zu einer Panik kommen, wenn die Türen und Wände durch den dunklen Rauch nicht mehr zu sehen sind. Die Toxizität und der Sauerstoffmangel sollten auch bei einem kleinen Brand nicht unterschätzt werden. Jede Feuerschutztür kann zusätzlich mit einer Konfigurierung ausgestattet werden, um den Rauchschutz zu erhöhen. Die Türen sind mit den unterschiedlichen Oberflächen ausgestattet. Viele Hersteller beschichten ihre Modelle mit HPL oder CPL. Dadurch wird die Tür noch strapazierfähiger. Lack-Oberflächen wirken dagegen noch edler. Für den privaten Bereich bieten sich Türen mit einem Echtholzfurnier an. Sie strahlen ein wohnliches Ambiente aus. Wenn eine Brandschutztür mit einer Glasoberfläche gewünscht wird, stehen Modelle zur Auswahl, die mit dem Feuerschutzglas F30 ausgestattet sind. Dieses Material unterstützt die Schutzfunktion der Tür.

Worauf sollte beim Kauf geachtet werden? Beim Einbau einer Brandschutztür ist darauf zu achten, dass die Feuerschutztür nur mit einer Zarge kombiniert werden kann, die ebenfalls eine Brandschutzfunktion bietet. Nur so kann ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet werden. Ein Brandschutzelement muss immer in der Gesamtheit geprüft werden. Das bedeutet, dass das Türblatt, die Türzarge und die Beschläge die Funktion eines Brandschutzes erfüllen müssen. Der Einbau einer Feuerschutztür muss immer fachmännisch erfolgen. Der Profi weiß, dass die Zargen der Feuerschutztüren beispielsweise hohlraumfrei ausgemörtelt werden müssen. Dadurch wird ein höherer Halt im Mauerwerk erreicht. Durch Falz oder speziellen Mauerankern kann die Tür fest mit dem Beton oder dem Mauerwerk verbunden werden. Zur Befestigung sind nur bauaufsichtlich zugelassene Dübel und Schrauben erlaubt. Bei Brandschutztüren müssen immer die Originaldichtungen verwendet werden.

Produkte dieser Art bietet z.B. die IVS Industrietore & Verladetechnik GmbH & Co. KG an.